BÖRSE 

30.03.2023: Aktien von McDonald's gekauft. Kaufkurs: 254,30 € pro Aktie. 09.05.2023: Alle Aktien von McDonalds verkauft. Verkaufskurs: 269,60 € pro Aktie. September 2018: Aktien von Nano One Materials gekauft. Kaufkurs: 0,73 € pro Aktie. 08.11.2023: Alle Aktien von Nano One Materials verkauft. Verkaufskurs: 1,75 € pro Aktie. 

 

01.09.2023: Die Börsen-Seite wird von mir demnächst neu "befüllt". 

BILD: MEINE BESICHTIGUNG DES BURJ AL ARAB, DIE MEINER DAMALIGEN BEGLEITERIN UND MIR SPONTAN ANGEBOTEN WURDE, ALS WIR UNS GERADE IN DIESEM SCHÖNEN HOTEL UMSCHAUTEN, WEIL WIR SOWIESO IN DUBAI WAREN.  

MIT DEN DUBAI-INFLUENCERN HABE ICH ABER NICHTS ZU TUN.


Unerfahrene und neue Marktteilnehmer neigen zur Gier, wenn Kurse über einen längeren Zeitraum steigen und zur Furcht, wenn es abwärts geht. 

Natürlich fehlen ihnen sämtliche Analysemittel, um rational entscheiden zu können. Sie hören in den Mainstream-Medien oder im Freundeskreis oder vom skrupellosen/inkompetenten Bankberater, daß es "an der Börse läuft" und wollen dabei sein. Eine denkbar schlechte Idee. 

Aber ich darf nicht alle Mainstream-Medien über einen Kamm scheren: Anja Kohl halte ich beispielsweise für eine Person, auf die man hören kann. Auch die Zeitschrift DER AKTIONÄR ist diesbezüglich erwähnenswert.  

Faustregel: Du bist ein Neuling. Wenn dir *deine* Quellen sagen, daß man jetzt unbedingt Aktien kaufen muß, dann ist die Chance groß, daß es längst zu spät dafür ist. 

Weitere Faustregel: Mache oft lieber das Gegenteil von dem, was die Masse der kleinen unerfahrenen Anleger macht. 

Beispiel: Der "Furcht und Gier"-Index, der von einem amerikanischen TV-Sender präsentiert wird, zeigte im März 2020 den Wert "3" an, der für "Extreme Furcht" steht. Die Neulinge hatten also aus Angst ihre Aktien verkauft. Für weiter fallende Kurse hätten jetzt weitere Verkäufe folgen müssen. Doch alle *hatten* bereits verkauft. Die Kurse sanken nicht weiter. Sie stiegen ab März 2020.   

Ca. April 2021 betrug der Wert des "Furcht und Gier"-Index "58", was immerhin für "Gier" steht. Der Wert lag am 27.07.2022 mit "38" bei "Furcht"! Aktuell (22.08.2022) gilt "47" ("Neutral"). Auch die allgemeine Stimmung verrät also, daß die Zeit für Käufe noch lange nicht gekommen ist. Wir benötigen zuerst "Extreme Furcht"! 

30.09.2022: Die extreme Furcht hat eingesetzt. Der Wert beträgt "18". Wir erinnern uns: Im März 2020 (Start der Hausse) stand der Index bei "3"! 

08.11.2022: Nun haben wir einen Wert von "58", der bereits "Gier" signalisiert. Es ist nicht die Gier der Profis, sondern die der Privatanleger. Kein gutes Zeichen. 

12.12.2022: "53" für "Neutral". 

04.01.2023: "39" für "Furcht". 

24.02.2023: "58" für "Gier". 

30.03.2023: "45" für "Neutral". 

03.05.2023: "52" für "Neutral". 

15.06.2023: "81" für "Extreme Gier". 
Keine gute Zeit, um zu kaufen! 

04.08.2023: "69" für "Gier". 

Das globale Finanzsystem wurde im Laufe der Jahrzehnte von den Amerikanern in ein aufgeblähtes untotes/hirntotes Ungetüm verwandelt. Wer wie geisteskrank Dollar ins marode System blasen muß, der weiß, daß das irgendwann sehr sehr böse für sehr sehr viele Bürger enden wird! *Virtuelle* Werte (Aktien, Hebelzertifikate, Optionsscheine, Fonds, ETFs, etc.) leben vielleicht nur noch von geborgter Zeit. 

In diesem irren Umfeld müßte der Goldpreis eigentlich durch die Decke gehen! Warum tut er es nicht??? 

Ich und viele andere Experten sind der Meinung, daß der Goldpreis von der FED immer wieder nach unten manipuliert wird. Grund: Ein steigender Goldpreis signalisiert: Vorsicht, Gefahr für Aktien und Wirtschaft im Anmarsch! Vorteil für die Notenbank: Sie kann ständig billig Gold kaufen. Genau das haben anscheinend auch die amerikanischen Schmuckhersteller, die Produzenten von Münzen/Barren, der türkische Staat, der russische Staat und der chinesische Staat getan. 

Panik und einen furchtbaren Crash oder eine Baisse am Aktienmarkt können die Verantwortlichen der Notenbanken am allerwenigsten gebrauchen, denn dieser womöglich finale Kollaps fiele in *ihre* Amtszeit! Der Tod auf Raten ist da "angenehmer". 

Es muß natürlich klar sein, daß ein zulegender Wert des herrlichen Edelmetalls nicht automatisch einen Crash oder etwas Schlimmeres am Aktienmarkt bewirkt. Doch ich horte Cash und werde immer mal wieder ein paar Goldmünzen (z.B. Krügerrand) kaufen! 

Auch die Zinserhöhungen der FED belasten den Goldpreis. Aber langfristig wird das nicht so bleiben. Dafür ist Gold einfach zu billig, zu unterbewertet. 

08.11.2022: Seit 03.11. zieht der Goldpreis an und beträgt nun 1.712 Dollar. 

Leicht "abgedrehte" Marktteilnehmer sehen darin ein erstes Zeichen für eine angeblich kommende goldgedeckte Gemeinschaftswährung von China und Russland, die den Dollar samt USA zerstören soll. Hui, geht es auch eine Nummer kleiner? 

Meine Erklärung ist unspektakulär. Wahrscheinlich geht das "Smart Money" davon aus, daß die FED früher als geplant die Zinsanhebungen beenden wird. 

Das ist aber nicht eingetroffen. Darum wurde Anfang Februar beim Stand von 1.949 Dollar auch wieder der Rückwärtsgang eingelegt. 

Gold am 24.02.2023: 1.810 Dollar. Am 02.03.2023: 1.831 Dollar. Meines Erachtens ist die Korrektur beim Gold beendet. 


Dieser Text gibt meine Meinung wieder. Er ist nicht als Handlungsaufforderung zu verstehen! 

Ralf Buxa   

BILD: Ralf Buxa